Das Tragekonzept

Im Laufe der Jahre hat sich der Cyclocross-Sport drastisch verändert. Was als eine Möglichkeit begann, in grauen Wintermonaten in Form zu bleiben, hat sich mittlerweile zu einer eigenen Disziplin entwickelt. Eine Disziplin, die die Fahrtechnik und die Ausdauer der Fahrer auf die Probe stellt. Die Strecken und Fahrer entwickelten sich immer weiter, während die Bikes relativ unverändert blieben. Deshalb trafen unsere Designer und Ingenieure bei der Entwicklung des Inflite eine bewusste Entscheidung: Um das beste Rad zu bauen, mussten sie bei Null anfangen.

That Kink That Kink // Photo: Canyon.com

Moderne Cyclocross-Strecken

Nur schwer vorstellbar, was französische Cyclocross-Fahrer um die Jahrhundertwende wohl von einer modernen Cyclocross-Strecke gedacht hätten. Es wäre sicher ein Schock für sie gewesen, Fahrer zu sehen, die bei voller Geschwindigkeit steile, sandige Abfahrten hinunterfahren, Hindernisse im Sprung überwinden und technische Steigungen meistern, bei denen die meisten schon zu Fuß ihre Probleme hätten.

Fitness ist immer noch ein entscheidender Teil des Puzzles, aber damit ein Fahrer im Rennen bestehen kann, muss er über ausgezeichnete, technische Fähigkeiten verfügen, ein hervorragender Radfahrer sein und, wenn es darauf ankommt, das Rad schnell über die Schulter werfen und sprinten. Die Besten in der Szene bringen all das mit – und sie vertrauen ihren Bikes voll und ganz.

That Kink That Kink // Photo: Canyon.com

Die alte Schule

Zu Beginn gab es so etwas wie ein Cyclocross Bike nicht. Die Fahrer fuhren mit ihren Rennrädern so lange, bis der Schlamm zu tief oder der Hügel zu steil wurde. Dann schulterten sie ihr Bike und rannten weiter. Erst nach und nach wurden Bikes speziell für Cyclocross entwickelt: Breitere Reifen, One-by-Antriebe und kurze Kettenstreben wurden zum Standard.

Um im Hauptrahmen mehr Platz zum Tragen und Schultern des Bikes zu schaffen, setzen Radhersteller das Oberrohr oft etwas höher an und flachen dessen Winkel ab. Dies bringt zwar etwas mehr Raum, bedeutet aber auch, dass die Sattelstütze automatisch kürzer ausfällt und dadurch weniger Flex bietet. Es kann dazu führen, dass der Fahrer öfter aus dem Sattel gehen muss und durch die niedrigere Effizienz Energie verschwendet.

That Kink That Kink // Photo: Canyon.com

Mehr Platz

Das wirft die Frage auf: Wie schafft man mehr Platz im Rahmendreieck und verbessert gleichzeitig die Performance in unebenem Gelände? Unsere Antwort war klar: Wir haben ganz von vorn angefangen, auf modernste Technologien zugegriffen und sichergestellt, dass die Rahmenform dem entsprechenden Einsatzbereich dient. Heraus kam das unverwechselbare Design am Oberrohr.

Die heute unverwechselbare Silhouette des Inflite wurde aus dieser Idee heraus geboren. Indem wir die Form des Oberrohrs optimiert und ein spezielles Design verwendet haben, welches sich an die Schulter oder die Hand anpasst, konnten wir den Tragekomfort beim Schultern des Bikes erhöhen, ohne dabei die Sattelstütze zu vernachlässigen. Dieser zusätzliche Auszug der Sattelstütze ist bei modernen Cyclocross Bikes selten, kann die Stoßdämpfung und den gesamten Fahrkomfort jedoch erheblich verbessern.

That Kink That Kink // Photo: Canyon.com

Im Rennen bewährt

Es ist eine Sache, einem Bike ein auffälliges Design zu geben, und eine andere, ein Tool zu schaffen, das den Fahrern einen greifbaren Vorteil verschafft. Das neue Inflite hat sich bestens bewährt. Worldcup-Siege, nationale Titel und sogar den Weltmeistertitel der Männer und Frauen - das Design des Inflite steht seit seiner Markteinführung ganz oben auf dem Podium.

Im Rennen zählt jede Sekunde: Ein schnelles und einfaches Schutern des Bikes kann hier den entscheidenden Unterschied machen, ob man ganz oben auf dem Podium steht – oder nur daneben. Muss man Runde um Runde immer wieder aus dem Sattel gehen, weil das Bike Komfort vermissen lässt, kann genau das die aufgebrachte Energie sein, die dann am Ende fehlt. Das Tragekonzept am Oberrohr mag als eine kleine Anpassung erscheinen, es hat sich jedoch sowohl im Testlabor als auch draußen auf den Rennstrecken bewährt. Erfahre hier mehr über das Inflite.

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