31 Aug. 2021 Canyon.com
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Die beste Funktionskleidung und Baselayer fürs Radfahren

Das Tragen von Funktionskleidung beim Fahrradfahren ist eine gute Möglichkeit, den Körper trocken und warmzuhalten. Die Wahl eines guten Baselayers verbessert deinen Komfort deutlich.

Die beste Funktionskleidung und Baselayer fürs Radfahren Canyon Signature Pro Base Layer




Warum du beim Radfahren Funktionskleidung tragen solltest

Funktionsunterwäsche - auch Baselayer genannt - ist aus der Welt der modernen Sportbekleidung nicht mehr wegzudenken. Sie umfasst alle Kleidungsstücke, die wie eine zweite Haut am Körper anliegen. Baselayer haben zwei Hauptfunktionen: Erstens halten sie dich trocken, wenn du schwitzt, und zweitens halten sie dich warm, wenn es kalt ist. Trockene Kleidung ist für den Komfort auf dem Fahrrad äußerst wichtig. Nasse Kleidung kann auf der Hautoberfläche zu Irritationen führen, vor allem bei Sportarten wie Radfahren, bei denen viel Reibung entsteht.

Außerdem führt Feuchtigkeit, die durch den eigenen Schweiß entsteht, dazu, dass du auskühlst, wenn du dich nicht mehr bewegst. Das ist besonders an kalten Tagen ein Problem. Funktionsunterwäsche wirkt dem entgegen, indem sie die Feuchtigkeit erfolgreich nach außen transportiert und dich so trocken und warm hält.

Sie bietet eine Isolierung, die dich bei fallenden Temperaturen schützt und deine Körperwärme speichert. Je kälter das Wetter, umso wärmer muss natürlich die Fahrradunterwäsche sein.





Welche Materialien kommen bei Baselayern zum Einsatz?

Unterwäsche wurde traditionell aus Wolle, Seide oder Baumwolle hergestellt. Baumwolle ist bei Fahrradbekleidung allerdings ein absolutes Tabu, denn sie saugt den Schweiß auf und ist nicht fähig, ihn wieder abzugeben. Bei langen Ausfahrten oder hohen Temperaturen kann Baumwolle auf der Haut zu unangenehm wunden Stellen führen.

Moderne Baselayer bestehen dagegen häufig aus leichten Kunstfasern. Diese sind besonders atmungsaktiv und oft nahtlos, um Irritationen zu vermeiden. Die Funktionskleidung von Canyon besteht aus einem speziellen Gewebe aus Polypropylen für die Feuchtigkeitsaufnahme, Nylon für die Stabilität und Elastan für volle Flexibilität.

Neben Funktionskleidung aus Kunstfasern findet man heute immer häufiger Funktionswäsche aus Merinowolle. Merinowolle ist besonders weich und angenehm zu tragen. Neben ihrer Fähigkeit, Feuchtigkeit abzuleiten und zu wärmen, hat sie eine weitere nützliche Eigenschaft: Merinowolle kann den sporttypischen Schweißgeruch unterbinden und neutralisieren. Daher kommt bei Baselayern, Arm- und Beinlingen oder Trikots immer häufiger auch Merinowolle zum Einsatz.

Die richtige Funktionskleidung beim Fahrradfahren Baselayer sind sowohl bei kaltem als auch warmen Wetter sinnvoll.

Wann sollte ich beim Radfahren Baselayer tragen?

Generell gilt: Bei kaltem Wetter sollte man beim Fahrradfahren mehrere Schichten tragen. Hat man allerdings ein anstrengendes Training vor sich, kann es mit mehreren Schichten durchaus schwierig werden, die Körpertemperatur zu regulieren. Die Gefahr einer Überhitzung und anschließenden Unterkühlung ist groß. In dieser Situation ist gute Funktionskleidung genau das Richtige, um für ein angenehmes, trockenes Tragegefühl und eine konstante Temperatur zu sorgen.

Aber auch bei heißem Wetter ergibt es durchaus Sinn, unter seinem Trikot Funktionswäsche zu tragen. Während eines intensiven Trainings heizt dein Körper sich abwechselnd auf und kühlt sich wieder ab. Das führt dazu, dass du noch mehr schwitzt. Eine gute Fahrradunterwäsche ist dann ein Muss. In dieser Situation ist es besonders wichtig, dass die Feuchtigkeit vom Körper weggeleitet wird. Leichte Baselayer, die besonders atmungsaktiv sind, eignen sich dafür perfekt.





Worauf du bei Funktionskleidung zum Radfahren achten solltest

Das Angebot ist vielfältig. Daher solltest du deine Funktionswäsche auf die Wetterbedingungen, deine restlichen Radklamotten und deinen Fahrstil abstimmen. Leichte Fahrradunterwäsche ist das ganze Jahr über geeignet und hält dich unter der von dir gewählten Oberbekleidung schön trocken. Sie eignet sich am besten für Radfahrer, die gerne mit hoher Intensität fahren und selbst viel Wärme erzeugen.

Bei Funktionskleidung ist die richtige Passform entscheidend.

Achte darauf, dass die Funktionskleidung möglichst nicht länger als deine Oberbekleidung ist. Im Sommer eignet sich ärmellose Funktionskleidung besonders gut. Sie lässt sich zudem hervorragend mit Armlingen kombinieren, womit du perfekt auf wechselnde Wetterbedingungen während deiner Ausfahrt vorbereitet bist.


Bei sehr niedrigen Temperaturen sind vor allem Langarm-Baselayer sinnvoll. Sie halten dich besonders warm und sind die optimale Ergänzung zu deiner restlichen Fahrradbekleidung im Winter.

Auswahl der richtigen Passform

Funktionsunterwäsche muss eng anliegen, um ihre Wirkung zu entfalten. Die Idee der „zweiten Haut“ ist hier entscheidend. Idealerweise sollte sie nicht stören. Wenn du dich in deiner Fahrradunterwäsche unwohl fühlst, ist sie wahrscheinlich zu locker und reibt. Das ist vor allem bei langen Touren mit dem Rennrad problematisch.

Achte auch auf die Nähte in deiner Funktionskleidung. Eine gute Funktionswäsche ist komplett nahtlos und hat keine überflüssigen Etiketten oder Aufkleber. Versichere dich daher, dass du nahtfreie Funktionskleidung beim Radfahren trägst.





So pflegst du deine Fahrradunterwäsche richtig

Zum Glück lässt sich moderne Funktionswäsche in der Regel zusammen mit dem Rest deiner Fahrradbekleidung in der Waschmaschine reinigen. Die Waschtemperatur ist aber eine Gratwanderung. Sie sollte heiß genug sein, um Bakterien abzutöten, aber gleichzeitig deine Radklamotten nicht beschädigen. 60 °C sind gut gegen Bakterien, können aber für Sportkleidung viel zu heiß sein. 40 °C sollten ausreichen. Überprüfe unbedingt die Anforderungen auf dem Etikett! Einige Synthetikfasern können äußerst empfindlich auf zu hohe Temperaturen reagieren und werden durch sehr heißes Wasser zerstört.

Funktionskleidung mit Merinowolle muss mit besonderer Sorgfalt behandelt werden. Merinowolle hat hervorragende Komforteigenschaften, kann aber in zu heißem Wasser drastisch einlaufen. Bei Merino-Unterwäsche ist eine leichte Handwäsche in kaltem Wasser empfehlenswert. Vorsicht ist auch beim Trocknen geboten: Ein heißer Heizkörper kann zwar effektiv zum Trocknen sein, aber auch schädlich für die Fasern.

Der Hauptgrund für heiße Wäsche ist das Abtöten von Bakterien, aber manchmal enthält die Funktionskleidung auch antibakterielle Substanzen. So enthält die Grundierung von Canyon ein dauerhaftes, natürliches Silberion, das antibakterielle Eigenschaften hat und für mehr Frische sorgt!

Canyon Baselayer & Funktionskleidung

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